Sanierung Pegel Menningen - Ablach
Auftraggeber
Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.1 Landesbetrieb GewässerAnsprechpartner
Herr BleileZeitraum
Planung: 2021Ausführung: 2021
Baukosten (brutto)
150.000 €Leistungsumfang RSI
- Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung (Lph. 1-5)
- Ausschreibung und Mitwirkung bei der Vergabe (Lph. 6-7)
- Bauoberleitung (Lph. 8)
- Örtliche Bauüberwachung
Projektbeschreibung
Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Abteilung Umwelt – Landesbetrieb Gewässer, Refereat 53.1 (RP Tübingen), wurde bestehende landeseigene hydrologische Pegelanlage Menningen – Ablach saniert. Die Ufer- und Gewässerböschungen der Pegelanlage befanden sich in einem baulich schlechten Zustand. Durch das ungünstige Verhältnis von Sohlbreite zu Niedrigwasser war die Qualität bei Niedrigwassermessungen stark beeinträchtigt. Zudem war die Durchgängigkeit der Pegelanlage aufgrund der großen Sohlbreite insbesondere in Niedrigwasserzeiten stark eingeschränkt. Durch den Umbau wurde die bestehenden Schäden behoben, um den zukünftigen Betrieb der Messanlage zu sichern, die Datenqualität bei Niedrigwasserabflüssen deutlich zu verbessern und seitliche Einschnürungsbauwerke zur Erhöhung der Wassertiefe in Niedrigwasserzeiten erstellt .Darüber hinaus wurde der Messsteg der Pegelanlage um ca. 6 m Richtung Norden versetzt und die Raue Rampe unterhalb der Pegelschwelle optimiert.
- Rückbau vorhandener Böschungssicherung
- Neubau Böschungssicherung mit Rasengittersteinen
- Einbau von Einschnürungsbauwerken in Ortbetonbauweise zur Herstellung eines Niedrigwasserbettes