Pfahlbuhne
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Wasserbau

Dammsanierung Elfenweiher
Projektname: Dammsanierung am Elfenweiher
Auftraggeber: Gemeinde Bergatreute
Aufgabenstellung: Der historische Elfenweiher liegt in der Gemeinde Bergatreute. Der stark bewachsene Weiherdamm, welcher zwischen dem Elfenweiher und dem Girasweiher liegt, war infolge Unterspülungen in seiner Standfestigkeit gefährdet. Ein Versagen des Dammes hätte zu einer Gefährdung der unterliegenden Bewohner geführt, so dass der Erddamm saniert werden musste.
Neubau Brücke und Sohlgleite Mühlhalden
Projektname: Neubau Brücke und Sohlgleite Mühlhalden
Auftraggeber: Gemeinde Argenbühl
Aufgabenstellung: Durch den Weiler Mühlhalden in der Gemeinde Arbgenbühl fließt der Hochberger Gießbach. Dieser wird von einer Brücke überquert, in deren Bereich sich im Gewässer eine Betonschwelle mit einem insgesamt ca. 2,6 m hohen Absturz befindet. Das Gewässer war hier für Wasserlebewesen nicht durchwanderbar und somit nicht durchgängig. Daher war geplant die Durchgängigkeit des Hochberger Gießbaches wieder herzustellen und somit den ökologischen Zustand des Gewässers optimal zu verbessern.
Die bestehende Brücke über den Hochberger Gießbach war zudem sehr stark sanierungsbedürftig und bereits jetzt für schwere Fahrzeuge gesperrt. Aus diesem Grunde wurde im Zuge der Herstellung der Durchgängigkeit die Brücke zurückgebaut und durch einen Wellstahldurchlass ersetzt.
Renaturierung Krummensbach
Projektname: Renaturierung Krummensbach
Auftraggeber: Gemeinde Fronreute
Aufgabenstellung: Renaturierung des Krummensbaches auf einer Länge von ca. 1.000 m
Erstellung eines Sandfanges zur Reduzierung der Sand- und Geschiebefracht in den Krummensbach.
Erstellung eines Kies- und Geröllfanges sowie Umgestaltung des Sohlabsturzes in der Schussen in eine Raue Rampe.
HRB Grumpen in Ringschnait
Projektname: HRB Grumpen in Ringschnait
Auftraggeber: Stadt Biberach an der Riss
Aufgabenstellung: Herstellung des 100-jährlichen Hochwasserschutzes für die Bebauung unterhalb des Grumpenbächles in Ringschnait.
Planung und Herstellung eines Hochwasserrückhaltedammes mit einem Volumen von ca. 18.000 m³.
Beckenfischpass / Sohlgleite Wehr Schönemühle
Projektname: Beckenfischpass / Sohlgleite Wehr Schönemühle
Auftraggeber: Gemeinde Deggenhausertal
Aufgabenstellung: Oberhalb von Urnau befindet sich an der Rotach die Schönemühle mit einem Stauwehr in der Rotach. Der Mühlkanal ist im Wehrbereich verfüllt. Im Auftrag der Gemeinde Deggenhausertal wurde an der Rotach im Bereich des bestehenden Wehres der Schönemühle den Absturz zurückgebaut und zu einer Riegelrampe umgestaltet, um die Durchgängigkeit für Wasserlebewesen wieder herzustellen.
Renaturierung der Donau bei Datthausen
Projektname: Renaturierung der Donau bei Datthausen
Auftraggeber: Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.1 - Außenstelle Riedlingen
Aufgabenstellung: Im Auftrag des Regierungspräsidiums Tübingen (RP Tübingen), Abteilung Umwelt – Landesbetrieb Gewässer, Referat 53.1 wurde die Donau im Bereich von Datthausen renaturiert. Die Maßnahme dient u.a. als Ausgleichsmaßnahme für den Ausbau der geplante Sohlstabilisierung des Hochwasserkanals in Riedlingen.

Durch die geplante Donauaufweitung in diesem Fließgewässerabschnitt soll eine natürliche Gewässerstrecke entstehen, die sich auch durch Erosion natürlich entwickeln kann. Die bestehenden Ufersicherungen sollen großflächig zugunsten möglicher Erosionen und dynamischer Eigenentwicklung entfernt werden. Innerhalb der Aufweitung sollen durch Erosion und Ablagerung vielfältige Lebensräume innerhalb des Fließgewässers Donau entstehen.

Die Gewässerstruktur soll durch die Maßnahme insbesondere in ökologischer Hinsicht nachhaltig aufgewertet werden.
Tiefenwasserableitung Lengenweiler See
Projektname: Tiefenwasserableitung Lengenweiler See
Auftraggeber: Gemeinde Wilhelmdsdorf
Aufgabenstellung: Aufgrund vorliegender Untersuchungen von der PRO Regio Oberschwaben GmbH stellt der Lengenweiler See in Wilhelmsdorf eine Nährstofffalle dar, in dem insbesondere in den warmen Sommermonaten das Tiefenwasser sehr sauerstoffarm ist. Es kommt zu einer zunehmenden Nährstoffanreicherung insbesondere von Phosphat- und Stickstoffverbindungen, die sich im Tiefenwasser anreichern und zu einer erheblichen Verschlechterung der Wasserqualität führen. Zur Verbesserung der Wasserqualität des Lengenweiler Sees soll in dem See eine Tiefenwasserableitung installiert werden.
Sanierung Pegel Menningen - Ablach
Projektname: Sanierung Pegel Menningen - Ablach
Auftraggeber: Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.1 Landesbetrieb Gewässer
Aufgabenstellung: Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Abteilung Umwelt – Landesbetrieb Gewässer, Refereat 53.1 (RP Tübingen), wurde bestehende landeseigene hydrologische Pegelanlage Menningen – Ablach saniert. Die Ufer- und Gewässerböschungen der Pegelanlage befanden sich in einem baulich schlechten Zustand. Durch das ungünstige Verhältnis von Sohlbreite zu Niedrigwasser war die Qualität bei Niedrigwassermessungen stark beeinträchtigt. Zudem war die Durchgängigkeit der Pegelanlage aufgrund der großen Sohlbreite insbesondere in Niedrigwasserzeiten stark eingeschränkt. Durch den Umbau wurde die bestehenden Schäden behoben, um den zukünftigen Betrieb der Messanlage zu sichern, die Datenqualität bei Niedrigwasserabflüssen deutlich zu verbessern und seitliche Einschnürungsbauwerke zur Erhöhung der Wassertiefe in Niedrigwasserzeiten erstellt .Darüber hinaus wurde der Messsteg der Pegelanlage um ca. 6 m Richtung Norden versetzt und die Raue Rampe unterhalb der Pegelschwelle optimiert.
Sanierung Argenrampe bei Kressbronn
Projektname: Sanierung Argenrampe bei Kressbronn
Auftraggeber: Regierungspräsidium Tübingen, Referat 53.2
Aufgabenstellung: Zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit in der Argen, dem zweitgrößten Bodenseezufluss, wurde uf Höhe von Fluss-km 5,500 eine recht steile Raue Rampe in eine flache Sohlgleite in Beckenbauweise umgebaut.
In den vergangenen Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass die Stabilität der Bestandsrampe nicht gegeben ist und Teile bei größeren Hochwasserereignissen weggespült bzw. umgelagert wurden. Des Weiteren ist die Bestandsrampe insbesondere bei niedrigen Abflüssen in der Argen, die in den letzten Jahren vermehrt in den Sommermonaten zu beobachten waren, nicht für alle Wasserlebewesen durchgängig.
Im Zuge eine Sanierungsmaßnahme wurde die insbesondere bei Niedrigwasserabflüssen für Wasserlebewesen nicht durchgängige Rampe in eine ca. 100m lange, zweigeteilte Sohlgleite mit seitlicher Rauen Rampe umgebaut.